Kommen Sie ans Ziel? Interaktive Fallbeispiele

In den Gesprächsrunden des Projektes ergaben sich eine Reihe typischer Fragen. Dabei wurden verschiedene Lösungsansätze deutlich. In den vier Fallbeispielen unten wird das abgebildet. Nicht immer sind die Lösungsmöglichkeiten ganz ernst gemeint.

 Familie aus sicherem Herkunftsland

Unser Kind soll möglichst schnell Deutsch lernen!

erstaunt Wir setzen unser Kind unter Druck, damit es schneller lernt.

grinsen Wir beschäftigen uns mit unserem Kind.

grinsen Wir lassen unser Kind viel spielen.

Wir setzen unser Kind unter Druck, damit es schneller lernt.

traurig Wir drohen mit Schlägen.

traurig Wir drohen mit Hausarrest.

traurig Wir drohen mit Handyentzug.

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Wir beschäftigen uns mit
unserem Kind.

grinsen Wir kontrollieren so gut es geht die Hausaufgaben.

froh Wir geben uns Mühe von und mit unserem Kind Deutsch zu lernen.

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Wir lassen unser Kind viel spielen.

Es würde gern zum Fußball gehen.

Unser Kind singt gerne oder spielt ein Instrument.

Unser Kind kann in den Hort gehen oder im Schülercafé mitmachen.

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Wir lassen unserm Kind viel Raum.

froh Ja, geben Sie Ihrem Kind viel Raum, um mit anderen Kindern deutsch zu sprechen. Spielerisch lernen Kinder am besten!

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 Anerkannte Flüchtlinge

Unser Sohn hat Probleme in Mathe!

schmunzeln Wir bitten den Hausmeister
um Hilfe.

fröhlich Wir fragen den Schulleiter, was man tun kann.

grinsen Wir gehen zur Klassenleiterin.

Wir bitten den Hausmeister um Hilfe.

erstaunt Der Hausmeister sagt, dass er auch nicht gut in Mathe war…

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Wir fragen den Schulleiter, was man tun kann.

fröhlich Der Schulleiter empfiehlt ein Gespräch mit der Mathelehrerin.

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Wir gehen zur Klassenleiterin.

fröhlich Die Klassenleiterin empfiehlt ein Gespräch mit der Mathelehrerin.

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Die Mathelehrerin empfiehlt drei verschiedene Dinge.

traurig Private Nachhilfe (das kostet Geld).

traurig Gute Mitschüler fragen (dazu braucht man Freunde).

froh Extra Aufgaben erhalten.

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 Anerkannte Flüchtlinge ohne Berufsabschluss

Unser Kind weiß nicht, welchen Beruf es wählen soll!

erstaunt Wir fragen Bekannte…

schmunzel Wir fragen beim Bäcker/Maurer nach, ob unser Kind dort eine Lehre beginnen kann.

grinsen Wir fragen in der Schule nach.

Wir fragen Bekannte…

schmunzeln Fußballtrainer

grinsen Freunde

fröhlich Nachbarn

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Wir fragen beim Bäcker/Maurer nach,
ob unser Kind dort eine Lehre beginnen kann.

traurig Das ist ein guter Anfang, aber will Ihr Kind das wirklich machen?

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Wir fragen in der Schule nach.

fröhlich Man sagt uns, wir müssen mit dem Beratungslehrer sprechen. Den Beratungslehrer gibt es an jeder Schule. Er oder sie ist für die Berufsberatung der Kinder verantwortlich.

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Der Beratungslehrer empfiehlt zwei verschiedene Dinge.

grinsen Vorstellung, Möglichkeiten, Gespräche…

erstaunt Ihrem Kind wird ein Praktikum angeboten.

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Ihrem Kind wird ein Praktikum angeboten.

fröhlich Hier kann Ihr Kind einen Betrieb kennen lernen. Das nennt man Praktikum. Es kann in den Ferien stattfinden und dauert ca. 14 Tage.

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 Familie mit Sohn und Tochter

Mein Kind will nicht zur Schule gehen!

traurig3 Meinem Kind schmeckt das Schulessen nicht.

schmunzel Mein Sohn nimmt seine Lehrerin nicht ernst.

traurig Meine Tochter will nicht Schwimmen.

Meinem Kind schmeckt das Schulessen nicht.

grinsen Wir sprechen das Problem in der Elternversammlung an.

fröhlich Wir geben dem Kind Essen von Zuhause mit.

erstaunt Wir bestellen woanders Essen und die Schule zahlt die Rechnung.

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Mein Sohn nimmt seine Lehrerin nicht ernst.

grinsen Wir sagen der Lehrerin, sie muss ihren Unterricht verändern.

erstaunt Wir sagen dem Kind, dass es die Lehrerin absolut ernst nehmen muss.

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Wir sagen der Lehrerin, sie muss ihren Unterricht verändern.

traurig Das wird keinen Erfolg haben.

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Wir sagen dem Kind, dass es die Lehrerin absolut ernst nehmen muss.

erstaunt Ja, auch wenn besonders in der Grundschule oft gespielt wird. Schule ist immer ernst.

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Meine Tochter will nicht Schwimmen.

erstaunt Wir melden das Kind vom Schwimmunterricht ab.

froh Wir sagen unserem Kind das Schwimmen wichtig ist.

froh Wir gehen gemeinsam ins Schimmbad, damit das Kind Spaß daran hat, im Wasser zu sein.

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Wir melden das Kind vom Schwimmunterricht ab.

erstaunt Das ist nur bei gesundheitlichen Problemen möglich.

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Wir sagen unserem Kind das Schwimmen wichtig ist.

froh Ja, machen Sie ihrem Kind Mut! Alle Kinder können Schwimmen lernen.

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Wir gehen gemeinsam ins Schimmbad, damit das Kind Spaß daran hat, im Wasser zu sein.

froh Ja, machen Sie ihrem Kind Mut! Alle Kinder können Schwimmen lernen.

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